Maschinen- und Anlagenführer/in
Was macht man als Maschinen- und Anlagenführer/in?
Maschinen- und Anlageführer/innen bereiten Arbeitsabläufe vor, überprüfen Maschinenfunktionen an Prüfständen und nehmen Maschinen in Betrieb. Das können beispielsweise Werkzeug-, Textil-, Druckmaschinen oder Anlagen für die Nahrungs- und Genussmittelherstellung sein. Sie überwachen den Produktionsprozess und steuern bzw. überwachen den Materialfluss. Außerdem inspizieren oder warten sie Maschinen in regelmäßigen Abständen, um deren Betriebsbereitschaft sicherzustellen.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Maschinen und Anlagenführer/-innen finden Beschäftigung
  • in Unternehmen nahezu aller Branchen (z. B. Papier-, Textil-, Druck-, Genussmittelbranche)
  • u. a.
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss oder Fachoberschulreife ein.
Worauf kommt es an?
Anforderungen:
  • Spaß an Maschinentechnik
  • technisches Verständnis und handwerkliches Geschick
    (z. B. beim Montieren von Produktionsanlagen)
  • Entscheidungsfähigkeit, um Störungen an Fertigungsanlagen schnell zu beheben
Weiterbildungsmöglichkeiten:
  • Staatlich geprüfte(r) Druck- und Medientechniker/-in (z.B. am BK Senne)
  • Industriemeister/in