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Packmitteltechnologe/in

Was macht man als Packmitteltechnologe/in?

Packmitteltechnologen/innen arbeiten in industriellen Betrieben der Produktion insbesondere von Briefumschlägen, selbstklebenden Etiketten, Faltschachteln, flexiblen Packmitteln, Kartonagen, Rundhülsen, Wellpappe und Wellpappe-Erzeugnissen. Am Computer erstellen sie die Kontur für die Stanzformen, stellen maschinell oder manuell Muster her und prüfen diese, bevor die Muster mit dem Kunden abgesprochen werden.

Ihre Aufgabe ist außerdem, Produktionsabläufe zu planen und Materialbedarf zu ermitteln. Dabei berücksichtigen sie den Verwendungszweck des gefertigten Produkts und die technischen Bedingungen des Produktionsprozesses. Packmitteltechnologen/-innen rüsten die Fertigungsanlagen und stellen Prozesskontrollsysteme ein. Sie überwachen den Herstellungsprozess und nutzen dabei die Möglichkeiten von Systemlösungen, Steuerungs- und Leitstandtechnik sowie betrieblichem Qualitätsmanagement.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:
Packmitteltechnologen/innen finden Beschäftigung
  • bei Herstellern von Packmitteln aus Kartonagen und Umschlägen aus Papier/Pappe
  • bei Herstellern von Kunststoffpackmitteln
  • bei Verpackungsherstellern allgemein

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist kein bestimmter Abschluss vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Fachoberschulreife (mittlerer Bildungsabschluss) ein.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:
  • Geschicklichkeit und Sorgfalt (z. B. beim Wechseln von Papierrollen und Einstellen von z. B. Stanzmaschinen)
  • Reaktionsfähigkeit (z. B. schnelles Korrigieren bei Störungen)
  • räumliches Vorstellungsvermögen (z. B. Lesen und Anfertigen technischer Zeichnungen von Werkstücken)

Weiterbildungsmöglichkeiten:

  • Staatlich geprüfte(r) Druck- und Medientechniker/-in (z.B. am BK Senne)
  • Industriemeister/in Printmedien
  • Studium im Bereich Verpackungstechnik und Medien
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